Zuckeralternativen

Empfehlenswerte Süßungsmittel


Wenn Sie auf der Suche nach einer gesunden Alternative zum herkömmlichen Haushaltszucker sind, finden Sie hier ein paar gute Produkttipps.

Bei weiteren Fragen kommen Sie einfach bei uns im PurNatur vorbei. Unsere Naturkost- und Ernährungsberater:innen zeigen Ihnen unser Angebot und geben Ihnen gerne weitere Informationen.

Yakón Sirup

Aus der peruanischen Yakón Wurzelknolle gewonnen und seit Jahrhunderten von den einheimischen Andenvölkern geschätzt und genossen.
  • fördert die Darmgesundheit: durch den hohen Anteil an unverdaulichen Fructo-Oligosacchariden (FOS)
  • wirkt präbiotisch
  • wenig Fructose enthalten
  • geringer Einfluss auf den Blutzuckerspiegel, daher für Diabetiker geeignet
  • natürliches Süßungsmittel mit geringem Kaloriengehalt
  • sehr gute Alternative zu herkömmlichem Kristallzucker
  • niedriger glykämischen Index
  • milder Geschmack


Honig & Ahornsirup

Natürliche Süße mit antioxidativer, antibakterieller
und entzündungshemmender Eigenschaft.


Datteln

  • liefern Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe
  • liefern Antioxidantien
  • machen glücklich und unterstützen den Schlaf

Rezept: Dattelmus

Einfach. Selbst. Herstellen.

300g weiche Datteln (z.B. Medjool Datteln)
mit 300ml Wasser in einem leistungsstarken Mixer zu einer homogenen Masse verarbeiten. Zur leichteren Verarbeitung können härtere Datteln vorher klein geschnitten und in Wasser eingeweicht werden.
Aufbewahrung: In einem verschließbaren Glas im Kühlschrank
Schon gewusst? In der PurNatur Backstube ist selbstgemachtes Dattelmus die Basis für den leckeren Schoko-Dattel Kuchen!

Xylit

Xylit oder Birkenzucker ist ein Zuckeralkohol und gehört zu den Zuckeraustauschstoffen. Zuckeralkohole sind natürlicherweise in vielen pflanzlichen Rohstoffen enthalten. Auch der menschliche Organismus erzeugt Zuckeralkohole wenn er Kohlenhydrate aus der Nahrung verarbeitet. Ursprünglich wurde Xylit aus dem Holzzucker finnischer Birken gewonnen. Der heute verwendete Birkenzucker stammt überwiegend aus industrieller Herstellung. Damit ist Xylit eine natürliche, aber keine naturbelassene Zuckeralternative.

Vorteile: Da der menschliche Organismus für den Xylit-Abbau kein Insulin benötigt, beeinflussen Lebensmittel, die mit dem Zuckeraustauschstoff gesüßt sind, den Blutzuckerspiegel deutlich weniger, als vergleichbare, mit Haushaltszucker gesüßte Nahrungsmittel.
  • Xylit besitzt eine vergleichbare Süßkraft wie Haushaltszucker.
  • Xylit hat im Vergleich zu Haushaltszucker deutlich weniger Kalorien.
  • Xylit ist keine Nahrungsquelle für Kariesbakterien. Daher gilt Birkenzucker als zahnfreundlich und wird zur Kariesprophylaxe empfohlen.
  • Xylit ist vielseitig zum Kochen, Backen und Süßen einsetzbar.

Nachteile:
  • Xylit wirkt bei höherer Dosierung abführend und kann Bauchschmerzen oder Blähungen hervorrufen.
  • Xylit wirkt bei Hunden stark toxisch. Das gilt bereits für geringste Mengen.


Erythrit

Erythrit, auch Erythritol, ist ein Zuckeraustauschstoff und gehört zu den Zuckeralkoholen. In Lebensmitteln ist Erythrit oft als Zusatzstoff E-968 gekennzeichnet. In natürlicher Form kommt Erythrit in Pilzen, Erdbeeren, Weintrauben, Melonen Pflaumen, Pistazien und im Käse vor. Das heute zur Lebensmittelherstellung verwendete Erythrit wird ausschließlich industriell gewonnen. Damit ist Erythrit eine natürliche, aber keine naturbelassene Zuckeralternative. Erythrit besitzt im Gegensatz zum Xylit nur etwa 50- 70 Prozent der Süßkraft von Haushaltszucker.

Vorteile: Erythrit wird vom menschlichen Organismus nicht abgebaut. Untersuchungen zeigen, dass 90 Prozent des über die Nahrung aufgenommenen Erythrits unverdaut in den Dünndarm gelangen und später über die Nieren ausgeschieden wird. Nahrungsmittel, die ausschließlich mit Erythrit gesüßt sind, rufen im menschlichen Organismus keine Insulinausschüttung hervor und belasten folglich den Blutzuckerspiegel nicht. Erythrit ist mit 20 Kalorien pro 100 Gramm nahezu kalorienfrei.
  • Erythrit ist keine Nahrungsquelle für Kariesbakterien und gilt daher als zahnfreundlich.
  • Einige Studien deuten darauf hin, dass Erythrit in den üblichen Tagesmengen vergleichsweise weniger Verdauungsprobleme auslöst als Xylit.

Nachteile:
  • Wie alle Zuckeralkohole kann auch Erythrit in höherer Dosierung zu Verdauungsproblemen führen. Vor allem dann, wenn wegen der geringeren Süßkraft mehr Erythrit verwendet wird
  • Studien deuten darauf hin, dass Personen, die einen hohen Erythritgehalt im Blut haben, ein erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko besitzen.
  • Personen mit starker Fructoseunverträglichkeit sollten auf Erythrit verzichten.
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