Low Carb Ernährung

Einfach. Kohlenhydrate. Reduzieren.


Weniger Zucker, weniger Brot, weniger Pasta und weniger Kartoffeln?
Immer mehr Menschen streichen kohlenhydratreiche Lebensmittel von ihrem Speiseplan und entscheiden sich für eine Low Carb Ernährung.

Bei dieser Ernährungsform spielen frisches Gemüse, eiweißreiche
Lebensmittel und gesunde Fette die Hauptrolle.

Was viele nicht wissen: Die Low Carb Methode ist keine einseitige, auf Verzicht ausgelegte, zeitlich begrenzte Diät. Sie ist vielmehr eine dauer-
hafte, abwechslungsreiche, leckere und alltagstaugliche Ernährungsform.

Foto: Just Taste

Wissen Sie, dass...

  • ... Übergewicht sehr häufig mit Risikofaktoren wie einem entgleisten Zucker- und Insulinhaushalt, erhöhten Blutfettwerten und Bluthochdruck einher geht? In Kombination werden diese gesundheitlichen Risiken als metabolisches Syndrom oder tödliches Quartett bezeichnet.
  • ... eine Ernährung, die aus Gemüse, Salat, Obst, hochwertigen Fetten und eiweißreichen Lebensmittel besteht, länger sättigt und Heißhungerattacken verhindert?
  • ... 100 g Erdmandeln rund 62 g Kohlenhydrate enthalten? Mehr als die Hälfte dieser Kohlenhydrate kann der menschliche Organismus nicht zur Energiegewinnung nutzen. Erdmandeln verursachen damit deutlich geringere Blutzuckerspitzen als Getreide. Dank des hohen Ballaststoffanteils sättigen Erdmandeln lang und fördern zudem die Darmgesundheit.
  • ... eiweißreiche Lebensmittel im Körper säurebildend wirken? Daher kann eine einseitig eiweißreiche Kost zur Übersäuerung führen und Erkrankungen wie Osteoporose begünstigen. Die Übersäuerung wird verhindert, indem eiweißreiche Lebensmittel in Kombination mit basisch wirkenden Nahrungsmitteln wie Gemüse, Salat und Obst verzehrt werden.
  • ... Kartoffeln hervorragende Basenbildner sind? Viele  Ernährungsmediziner empfehlen daher, bei einer kohlenhydratreduzierten Ernährung nicht gänzlich auf Kartoffeln zu verzichten. Ideal ist, die Hauptmahlzeit gelegentlich mit einer kleinen Portion Pellkartoffeln zu ergänzen.
  • ... eine kohlenhydratreduzierte Ernährung, die viel Gemüse, Obst und Salat enthält, sehr ballaststoffreich ist? Ballaststoffe sind weitgehend unverdaulich. Die pflanzlichen Quell- und Faserstoffe versorgen das Mikrobiom und fördern eine gesunde Darmflora. Ballaststoffe binden viel Wasser im Darm. Daher ist es wichtig täglich mind. 2 Liter zu trinken. Am besten Mineralwasser, ungesüßte Kräutertees oder wasserverdünnte Gemüse- und Fruchtsäfte ohne Zuckerzusatz.
  • ... Sie mit Hilfe der Tellermethode eine kohlenhydratreduzierte Ernährung ganz einfach umsetzen? Teilen Sie Ihren Teller gedanklich in 4 gleiche Teile. Ein Viertel beinhaltet die Eiweißkomponente: Fleisch, Fisch, Eier, Quark, Käse und pflanzliche Eiweißträger wie gekochte Hülsenfrüchte, Pilze, Sojaprodukte und Pseudogetreide. Zwei Viertel sind für Gemüse und Salat reserviert. Das letzte Viertel beinhaltet ein großes Glas Wasser. Der um das Glas verbleibenden Raum kann frei bleiben oder mit kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln wie Kartoffeln, Vollkornbrot, Reis oder Hartweizenpasta gefüllt werden.
  • ... geriebener Blumenkohl ein leckerer, kohlenhydratarmer Reisersatz ist? Sie können ihn sogar wie Milchreis zubereiten und als kohlenhydratarmes Dessert genießen.

Foto & Rezept von Just Taste: justtaste.de

Rezept: Grillspieße mit Edamame Spaghetti

Lecker. Low Carb. Genießen.

Für die Spieße: 100 g Champignons | ½ rote Zwiebeln, in Stücke geschnitten | 1 rote Paprika | 100 Gramm Zucchini | 50 ml BBQ-Sauce
Servieren mit: Gekochte und gewürzte Edamame-Spaghetti, mit Öl, Salz und schwarzem Pfeffer
Zubereitung: Gemüse aufspießen, mit Salz und schwarzem Pfeffer würzen. Die Edamame Spaghetti im Salzwasser kochen.Die Spieße auf jeder Seite 5 Minuten braten und am Ende mit BBQ-Sauce glasieren.

Empfohlene Lebensmittel

für eine kohlenhydratreduzierte Ernährung

Zuckerarmes Obst: Aprikosen, Avocado, Zitrusfrüchte, Brombeeren,
Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Sauerkirschen,
Papaya, Pflaumen, Zwetschgen, Pfirsiche, Nektarinen, Wassermelonen

Gemüse: alle Salatsorten, bevorzugt mit Bitterstoffen, Auberginen, Gurken, Fenchel, Hülsenfrüchte, Paprika, Zucchini, Tomaten, Pastinaken, Spargel, Spinat, Schwarzwurzeln, Topnambur, alle Kohlarten, Sauerkraut, alle Pilze

Nüsse und Samen [40g /Tag]: Mandeln, Walnüsse, Hasel- & Macadamianüsse, Cashews, Pinien-, Kürbis- & Sonnenblumenkerne, Sesam, Chia-, Lein- und Flohsamen

Fette und Öle [ca. 3 EL/ Tag]: Oliven-, Lein- & Rapsöl, wenig Butter
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