Tempehmanufaktur

Bio-Tempeh aus Günzach im Ostallgäu


„Tempeh ist für mich mehr als eine Geschäftsidee, sonst wäre die Manufaktur nie verwirklicht worden. Tempeh ist eine Leidenschaft und der Glaube daran, dass man mit einem guten Produkt, auch ohne viel Marketing, Erfolg haben kann. Die bewusste Entscheidung zur Handarbeit und gegen eine industrielle Produktion ist eine wichtige Säule meines Konzepts.“ erzählt Markus Schnappinger Firmengründer der Tempehmanufaktur.

Foto: Tempehmanufaktur
Die Idee Tempeh selbst herzustellen, bekam Schnappinger durch seine Reisen in fernöstliche Länder. Das fermentierte Sojaprodukt hat es ihm so sehr angetan, dass er es gerne auch in seiner Heimat gegessen hätte. Leider war es im Jahr 2000 nicht möglich frischen Tempeh in Deutschland zu kaufen. Der Geschmack und die positiven Eigenschaften des Produkts haben ihn daraufhin inspiriert, sich einen Wärmeschrank (Inkubator) aus Holz und Bambus für die Eigenproduktion zu bauen. Und es hat funktioniert. Sogar so gut, dass er über Jahre köstlichen Tempeh zuverlässig herstellen konnte.

Die Gründung der tempehmanufaktur im Jahre 2010 war letztlich das Resultat vieler Jahre Arbeit und Tüftelei. Wertvolle Erfahrungen konnte Schnappinger dabei im Mitbetrieb eines Bio-Restaurants sammeln. Heute verarbeitet die Tempehmanufaktur nur kontrolliert biologische Rohwaren und ist seit Beginn bio-zertifiziert. Zur Unternehmensphilosophie gehören die handwerkliche Arbeit und die Schonung von Ressourcen. Bei der Auswahl der Rohstoffe schaut Schnappinger genau hin. Verwendet werden möglichst regional angebaute Hülsenfrüchte. Die verwendeten Sojabohnen und Süß-Lupinen stammen überwiegend von Anbauflächen in Deutschland und Österreich.

Die Herstellung von Tempeh:
Bei der Tempehmanufaktur geht jede Bohne mindestens 7-mal durch die Hände bis das Endprodukt fertig ist.
  • Zuerst werden die Bohnen sorgfältig gewaschen und anschließend gekocht, bevor sie abkühlen und trocknen.
  • Danach werden die gekochten Bohnen mit einer Starterkultur beimpft und abgepackt.
  • Der Fermentationsprozess vollzieht sich abschließend in speziellen Reiferäumen, wo aus den Bohnen Tempeh entsteht.
  • Nach der Reife wird der Tempeh je nach Sorte mit feinen Bio-Gewürzen mariniert.

Tempeh – der besondere Tipp für fleischfreie Gerichte
Dank der Fermentation ist Tempeh sehr verträglich und die Nährstoffe können gut vom Körper aufgenommen werden. Er fördert ein gesundes Darmmilieu, hat ein hervorragendes Eiweißprofil und schmeckt gebraten etwas herb und nussig. Der Proteingehalt von Soja-Tempeh ist höher als bei Tofu und durch die fermentierten Bohnen sehr bekömmlich. Tempeh enthält Mineralien wie Kalium, Magnesium und Phosphat, die wichtig für den Aufbau von Knochen, Muskeln und Nerven sind.

Tempeh – Genussvielfalt im PurNatur
Als Basis für die Produkte der Tempehmanufaktur dienen Sojabohnen, Süß-Lupinen sowie schwarze Bohnen. Kombiniert mit feinsten Marinaden gibt es mittlerweile eine beachtliche Produktvielfalt. Im PurNatur Kühlregal führen wir das komplette Sortiment des Allgäuer Familienunternehmens vom Soja-Tempeh mit Gyros-Gewürz über Lupinen-Tempeh Wildkräuter bis zum Tempeh-Burger Smoky Paprika auf Soja und Kidney-Bohnen Basis.

Naturbelassener Tempeh kann pur genossen oder nach Belieben selbst mariniert und gewürzt werden. Die pfannenfertig marinierten Sorten sind besonders schnell und einfach zubereitet! Sie eignen sich perfekt, um in Scheiben geschnitten goldbraun angebraten zu werden.

Unser Zubereitungstipp mit Tempeh aus der Tempehmanufaktur: Teriyaki Tempeh Bowl
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