Grasser Hof
Demeter Gemüse aus Aitrang im Allgäu
Ab April werden auf dem Grasser Hof alljährlich junge Pflänzchen für das Freilandgemüse gesetzt. Auf etwa sieben Hektar wachsen hier Salate und Gemüse wie Fenchel, Kohlrabi oder Zucchini im wunderschönen Ostallgäu dem blauen Allgäuer Himmel entgegen.
Seit Anfang 2008 wird der Hof nach den Richtlinien des Demeter-Verbandes betrieben und die Bewirtschaftung erfolgt ausschließlich biologisch-dynamisch. Die Namensgebung "Grasser" stammt vom Ursprungshof der Familie Moser. Heute kümmert sich Evi Demmler mit ihrem Lebensgefährten Daniel Oettermann um die weitläufige Freilandfläche und 2200 m² Anbaufläche in Gewächshäusern.
Seit Anfang 2008 wird der Hof nach den Richtlinien des Demeter-Verbandes betrieben und die Bewirtschaftung erfolgt ausschließlich biologisch-dynamisch. Die Namensgebung "Grasser" stammt vom Ursprungshof der Familie Moser. Heute kümmert sich Evi Demmler mit ihrem Lebensgefährten Daniel Oettermann um die weitläufige Freilandfläche und 2200 m² Anbaufläche in Gewächshäusern.
Foto: Grasser Hof
Freilandgemüse: Aufzucht ohne mineralische Dünger oder chemische Mittel gegen Schädlinge
Im April beginnt die Pflanzsaison für das Freilandgemüse. Damit diese in den kalten Allgäuer Nächten gedeihen können, werden die noch jungen, empfindlichen Pflanzen mit Vliesen geschützt. Jungpflanzen werden von der Hoffamilie aus Bingenheimer Saatgut gezogen oder von der Bioland zertifizierten Gärtnerei Natterer aus Baden-Württemberg zugekauft.
Bis September wird im zweiwöchentlichen Rhythmus gesät und gepflanzt, damit eine Ernte bis Ende Oktober möglich ist. Nach einem Jahr wird dann die Fruchtfolge geändert, damit der Boden seine Fruchtbarkeit behält und die Vermehrung von Schädlingen eingeschränkt wird. Für starke Pflanzen und einen fruchtbaren Boden werden darüber hinaus Präparate ausgebracht, die der Philosophie Rudolf Steiners entsprechen und mit kosmischen Kräften wirken.
Auf den Einsatz mineralischer Dünger und chemischer Mittel gegen Schädlinge wird vollkommen verzichtet. Stattdessen kommen Kulturschutznetze zum Einsatz, die nicht nur Kohlweißlinge oder Kohlfliegen fernhalten, sondern gleichzeitig vor Hagel schützen. Trotz der Vorkehrungen ist oft zusätzliche Handarbeit nötig, beispielsweise wenn der Kartoffelkäfer Einzug hält. Dann hilft nur das mühselige Absammeln der kleinen Tierchen. Gleiches gilt für die Unkrautregulierung bei den feineren Gemüsesorten. Hier helfen der Bauernfamilie fleißige Mitarbeiter:innen.
Im Gewächshaus sind viele Nützlinge zu Gast
Dank mehrerer Gewächshäuser kann der Grasser Hof das ganze Jahr frisches Gemüse liefern. Dafür werden zwei Thermohäuser und zwei Folientunnel mit der Abwärme der hofeigenen Biogasanlage beheizt.
Nützlinge, wie Schlupfwespen halten hier die Schädlinge in Schach und ein eigenes Hummelvolk kümmert sich um die Bestäubung der Pflanzen. So können im Sommer herrliche Tomaten, Gurken und vieles mehr wachsen. Im Winter erhalten wir dafür köstlichen Feldsalat, Postelein und Rucola sowie verschiedenste Kräuter aus der Region.
Im April beginnt die Pflanzsaison für das Freilandgemüse. Damit diese in den kalten Allgäuer Nächten gedeihen können, werden die noch jungen, empfindlichen Pflanzen mit Vliesen geschützt. Jungpflanzen werden von der Hoffamilie aus Bingenheimer Saatgut gezogen oder von der Bioland zertifizierten Gärtnerei Natterer aus Baden-Württemberg zugekauft.
Bis September wird im zweiwöchentlichen Rhythmus gesät und gepflanzt, damit eine Ernte bis Ende Oktober möglich ist. Nach einem Jahr wird dann die Fruchtfolge geändert, damit der Boden seine Fruchtbarkeit behält und die Vermehrung von Schädlingen eingeschränkt wird. Für starke Pflanzen und einen fruchtbaren Boden werden darüber hinaus Präparate ausgebracht, die der Philosophie Rudolf Steiners entsprechen und mit kosmischen Kräften wirken.
Auf den Einsatz mineralischer Dünger und chemischer Mittel gegen Schädlinge wird vollkommen verzichtet. Stattdessen kommen Kulturschutznetze zum Einsatz, die nicht nur Kohlweißlinge oder Kohlfliegen fernhalten, sondern gleichzeitig vor Hagel schützen. Trotz der Vorkehrungen ist oft zusätzliche Handarbeit nötig, beispielsweise wenn der Kartoffelkäfer Einzug hält. Dann hilft nur das mühselige Absammeln der kleinen Tierchen. Gleiches gilt für die Unkrautregulierung bei den feineren Gemüsesorten. Hier helfen der Bauernfamilie fleißige Mitarbeiter:innen.
Im Gewächshaus sind viele Nützlinge zu Gast
Dank mehrerer Gewächshäuser kann der Grasser Hof das ganze Jahr frisches Gemüse liefern. Dafür werden zwei Thermohäuser und zwei Folientunnel mit der Abwärme der hofeigenen Biogasanlage beheizt.
Nützlinge, wie Schlupfwespen halten hier die Schädlinge in Schach und ein eigenes Hummelvolk kümmert sich um die Bestäubung der Pflanzen. So können im Sommer herrliche Tomaten, Gurken und vieles mehr wachsen. Im Winter erhalten wir dafür köstlichen Feldsalat, Postelein und Rucola sowie verschiedenste Kräuter aus der Region.